Hallo!
Resistenzen werden durch "Fehlversuche" in der Behandlung bzw. nicht zum Ende durchgeführte Therapien gefördert . Oder dem Einsatz eines unpassenden Wirkstoffs.
Das eSha Zeug ist, so meine Theorie, vielleicht sogar ganz gut, aber durch den häufigen und ungezielten Einsatz sind sicherlich schon etliche Resistenzen gezüchtet. Und wie Indina schon sagt, wird`s häufig nicht sachgemäß eingesetzt.
Ich habe auch eine "Notfallapotheke" in Form von einem Fläschchen Rabumed und einem mit FMC zuhause. Und ich gebe Sandra recht, solange das Zeug dasteht, ist man auf der sicheren Seite. Fische werden nur krank , wenn nix im Haus ist und an Feiertagen wenn auch nix zu besorgen ist
In Bezug auf Antibiotika will ich nochmal sagen, dass ich mit "fisch-gerechtem" Antibiotika einverstanden bin (Diagnose, Wirkstoff, Dosierung usw.) ABER NICHT damit, dass Großvaters Antibiotika gegen dessen Harnwegsinfekt ins Aq. geworfen wird! (was ja Auslöser dieser ganzen Diskussion war).
Natürlich sollte es das Ziel sein, Krankheiten rechtzeitig zu erkennen, so dass alternative Methoden erstmal (vorrangig!) versucht werden können.
@ Deedel
Die meisten Antibiotika sind Breitbandmittel, ob Fisch oder Mensch...
Übrigens setzt man Rivanol auch bei verschiedenen Diagnosen ein
Herzliche Grüße
Sandra