Das L46-Zebraharnischwels-Forum

Hallo zusammen,

gestern habe ich einen meiner L46 mit einer blutunterlaufenen (entzündeten?), großflächigen Verletzung im Bauchbereich auf einer Seite gefunden. Die Bauchflosse ist auf ca. 1/4 reduziert. Sieht aus wie angefressen und nicht wie eine Abschürfung.

Ich habe den Wels (knapp 6cm) in ein Quarantänebecken getan und dort mit einer Kombination aus Baktopur direkt (vorgeschriebene Dosierung) und Methylenblau (1 mg/L) behandelt. Im Becken ist nur ein Sprudelstein und eine kleine Wurzel als Unterstand. Temperatur 28 °C.
Rivanol (wie in einem anderen Thread empfohlen) hab ich leider nicht im Haus.

Der Wels wirkt heute schon wieder aktiver. Gestern lies er sich erstaulich leicht fangen. Die Entzündung scheint abzuklingen, aber das kann auch an der eingeschränkten Sicht durch das blaue Wasser liegen.

Fotos kann ich leider nicht machen. Soll ich noch irgendwas an der Behandlung ändern.

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Schöne Grüße,
Robert

Hai ,
was haste denn für Beifische?
Ist der Heizer so geschützt , dass sich der Wels nicht verbrennen kann?

Hallo,

das ist ein 200 Liter Becken in dem neben 8 L46, alle um die 6cm, nur noch ca. 10-15 kleinere L270 (ca. 3,5-5 cm) und einige Red Cherrys leben.
Die L270 kommen nächsten Samstag raus. Sind etwas lebhafter und wachsen auch schneller. Ich habe aber die anderen L46 in Verdacht, dass sie langsam geschlechtsreif werden und es die Folge von Revierkämpfen ist. Der Verletzte ist einer der kleineren L46.

Der Heizer ist hinter dem HMF.

Was mich aber jetzt am meisten interessiert ist, ob die Medikamentendosierung von den L46 vertragen wird und/oder ob ich noch was anderes machen sollte, damit er schnell wieder fit wird. Wasserwechsel werde ich täglich 30% machen, mit anteiliger Nachdosierung der Medikamente.

Danke im Voraus für jede Info oder Meinung!

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Schöne Grüße,
Robert

Hai,
ich denke Primär hast du schon alles getan was du machen kannst.
Sekundär würde ich vll. noch ein paar Höhlen zusätzlich einbauen oder so umzustrukturieren das jedes Tier sein eigenes Revier bilden kann.

Hallo,

ich denke die Behandlung war erfolgreich. Die Entzündung ist weg, der Fisch sitzt allerdings noch in Einzelhaft mit einem Seemandelbaumblatt und täglichem Wasserwechsel - solange bis die Verletzung noch besser verheilt ist.
Allerdings glaube ich, dass die Dosis schon an der Obergrenze war. Nachdem der Fisch zunächst noch recht lebhaft war, war er nach Ende der Behandlungsdauer von 3 Tage sehr apathisch. Nach einem 95% WW ging es ihm am nächsten Tag aber schon wieder deutlich besser.

PS: die Resonanz hier ist ja ausgesprochen dürftig, aber vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen wenn er später mal ein ähnliches Problem hat.

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Schöne Grüße,
Robert